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Byleth, Rodrigue, Dimitri, Felix, Gilbert enter the scene
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Rodrigue
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Es ist lange her, Euer Hoheit. Aber haltet Euch in Eurer Freude zurück. Wir befinden uns immerhin im Krieg.
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Dimitri
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So etwas in dieser Situation zu sagen. Ihr scheint Euch kein Stück verändert zu haben.
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Rodrigue
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Lasst Euch vom Aussehen nicht täuschen. Seit ich mit den Verrätern in Fhirdiad die Klingen gekreuzt habe, durchlebe ich schwere Zeiten.
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Rodrigue
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Als ich hörte, dass Ihr hingerichtet worden seid, bin ich sofort in die Hauptstadt geeilt, blind vor Wut.
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Rodrigue
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Dort angekommen, wurde mir irgendein Unsinn aufgetischt, dass ich Eure Leiche nicht sehen konnte. Ich weiß nur noch, dass ich zum Schwert griff und...
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Rodrigue
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*seufz* Gilbert, es ist gut, dass Ihr Seine Hoheit gefunden habt. Ich bin Euch wirklich dankbar.
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Rodrigue
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Und Euch... Euch muss ich auch danken.
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Rodrigue
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Wie auch immer, wir stehen tief in Eurer Schuld. Ich werde mich eines Tages bei Euch erkenntlich zeigen, das verspreche ich.
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Rodrigue
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Und du, Felix... Auch du hast gut daran getan, Seine Hoheit hierherzubringen.
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Felix
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Pffft...
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Dimitri
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Erzählt uns alles, was Ihr wisst, Rodrigue.
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Rodrigue
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Da gibt es nicht viel zu erzählen. Ihr wisst bereits, dass die westlichen Lande des Königreichs vom Kaiserreich erobert wurden, nicht wahr?
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Dimitri
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Ja, ich hörte davon. Sie haben dem Gebiet irgendeinen absurden Namen gegeben, Fürstentum Faerghus oder so ähnlich.
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Rodrigue
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In dem Falle wird meine Rede kurz.
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Rodrigue
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Feindin oder nicht, Cornelias Plan könnte man als genial bezeichnen. Als sie die Macht an sich gerissen hatte, rief sie die kaiserliche Armee nach Fhirdiad.
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Rodrigue
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Dort stellte sie ihre Truppen neu auf und sandte Soldaten aus, die mich aufspüren sollten.
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Rodrigue
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Aus diesem Grunde waren wir gezwungen, defensiv zu handeln. Und nun werden wir in einen schweren Kampf hineingezogen. Sie kontrolliert die Lage.
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Dimitri
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Dann war das also die ganze Zeit der Plan dieser durchtriebenen Hexe. Ich hätte sie schon vor langer Zeit töten sollen.
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Rodrigue
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Euer Hoheit... Um Fhirdiad steht es noch schlimmer.
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Rodrigue
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Die Tyrannei dort ist unerträglich, darum gibt es pausenlos Aufstände. Flüchtlinge hungern in den Straßen zu Tode.
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Rodrigue
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Wenn ich offen sprechen darf, Euer Hoheit...
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Rodrigue
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Wir sollten uns Richtung Fhirdiad wenden und diese Verräter unschädlich machen, bevor wir nach Enbarr aufbrechen.
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Dimitri
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Dafür haben wir keine Zeit. Wir müssen zuallererst Enbarr ausradieren.
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Rodrigue
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Denkt noch einmal nach. Ich verstehe den Wunsch, das Kaiserreich und die Kaiserin zu vernichten. Auch ich wünsche mir dies so sehr, dass es schmerzt.
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Rodrigue
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Aber wer ist wichtiger: die Toten oder die Lebenden?
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Dimitri
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Schweigt!
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Rodrigue
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Nein, Dimitri. Ihr hört mich jetzt an.
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Dimitri
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Verlangt Ihr von mir... von den Toten... diesem Weib zu vergeben?
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Rodrigue
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Nein, das würde ich nicht von Euch verlangen. Ich bitte nur darum, die Hauptstadt des Königreichs über die Hauptstadt des Kaiserreichs zu setzen.
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Rodrigue
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Als Lamberts enger und vertrauter Freund bin ich sicher, dass er das Gleiche vorgeschlagen hätte.
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Dimitri
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Legt den Toten keine Worte in den Mund. Es sind immer noch Eure Worte, selbst wenn Ihr Euch ihre Lippen borgt.
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Dimitri
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Bis ich ihm den Kopf dieser Frau bringe, wird Vater ein Sklave seines fortwährenden Bedauerns und Hasses bleiben...
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Dimitri
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Und auch jetzt leidet er. Unablässig. Während wir hier Zeit mit müßigem Gerede vergeuden, gehen seine Leiden weiter!
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Rodrigue
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...
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Rodrigue
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Ihr seid mein König. Unser König. Wo auch immer Ihr uns hinführt, wir werden folgen. Aber Euer Hoheit...
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Rodrigue
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Es gibt jene, die ihr Schwert im Namen der Rache ergreifen, und denen auf dem Weg dahin die Kraft und die Selbstbeherrschung fehlen, es zu beenden.
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Rodrigue
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Dies solltet Ihr beherzigen.
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Rodrigue
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Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen. Dies hier ist für Euch, Euer Hoheit. Es wird Zeit, dass es von seinem rechtmäßigen Eigentümer geführt wird.
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Dimitri
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Areadbhar. Das Heroenrelikt, das mein Vater einst führte...
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Rodrigue
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Genau jenes. Es gelang mir, es einem von Cornelias Schergen in Fhirdiad abzunehmen.
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Felix
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Du untertreibst wie immer, Vater. Es muss ein harter Kampf gewesen sein, es zurückzuholen.
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Dimitri
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Ich... Ich bin Euch dankbar, mein Freund.
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Rodrigue
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Gilbert, Magister/Magistra. Dürfte ich Euch um etwas bitten?
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Rodrigue
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Ich möchte an Eurer Seite kämpfen.
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Felix
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Wirst du allmählich senil, Vater? Wer beschützt denn dann unser eigenes Gebiet?
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Gilbert
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Was redet Ihr da, Rodrigue? Müsst Ihr nicht wieder zurück an die Front?
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Rodrigue
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Ich hatte bereits damit gerechnet, dass es sich so ent- wickeln würde, daher habe ich daheim alles meinem jüngeren Bruder übertragen. Ich vertraue ihm völlig.
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Rodrigue
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Ich muss mein Versprechen an Seine Majestät... an meinen verstorbenen Freund halten.
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Was für ein Versprechen?
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Rodrigue
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Es ist ein sehr altes Versprechen. Ich gab es vor fast zehn Jahren.
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Rodrigue
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Also dann, Euer Hoheit. Lasst uns das Kaiserreich gemeinsam in die Knie zwingen. Meine Männer und ich werden keine Mühen für Euch scheuen.
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Rodrigue
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Ich bete darum, dass ihr recht haben möget... Und dass dies das Königreich retten wird.