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Byleth, Ingrid enter the scene
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Ingrid
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Bitte entschuldige, dass ich dich so spät noch störe. Es gibt da etwas, über das ich mit dir reden möchte...
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Ingrid
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...Danke. Es geht darum, dass ich bezüglich meiner Zukunft in einer Zwickmühle zu stecken scheine.
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Ingrid
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Es mag lächerlich wirken, sich mitten in einem Krieg wie diesem über so etwas Sorgen zu machen, aber...
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Ingrid
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Darüber kann ich nicht mit vielen Leuten sprechen.
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Ingrid
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Diese innere Unsicherheit zu verspüren, während alle anderen in diesem Krieg alles geben, fühlt sich... egoistisch an.
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Ingrid
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Tatsächlich wollte ich schon seit meiner frühesten Kindheit stets eine Ritterin werden.
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Ingrid
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Aber keine Ritterin im Sinne einer gewöhnlichen Schlosswache, sondern eine wahre Ritterin, die ihrem Herren bis in den Tod folgen würde.
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Ingrid
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Mein Vater jedoch hatte andere Pläne und bestand darauf, mich eines Tages zum Vorteil des Hauses Galatea zu verheiraten.
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Das hättest du dir doch nicht gefallen lassen müssen.
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Ingrid
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Mich meinem Vater zu widersetzen, steht außer Frage. Dafür habe ich zu oft mit ansehen müssen, wie er sich abmühte.
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Ingrid
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Auf seinen Schultern lastete schon immer so viel mehr als auf meinen.
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Ingrid
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Für mich gab es nur die besten Speisen, während er sich von wässriger Suppe ernährte.
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Ingrid
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Er muss wahrhaftig Hunger gelitten haben, doch nie hörte ich auch nur ein Wort der Klage.
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Ingrid
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Angesichts all seiner Entbehrungen um meinetwillen konnte ich ihm einfach nicht sagen, dass ich gerne Ritterin werden würde.
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Ingrid
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Jetzt, angesichts dieses Krieges, hat mir mein Vater jedoch erlaubt, für meine Heimat zu kämpfen.
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Ingrid
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Auch wenn ich mir eingestehen muss, dass ich ihn letztendlich wohl doch hintergehe.
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Ingrid
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Jetzt, da wir getrennte Wege gehen, steht nichts mehr zwischen mir und meinem großen Traum.
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Ingrid
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Doch selbst wenn es mir gelingen sollte, Ritterin zu werden, so fühle ich tief in meinem Herzen eine Unsicherheit.
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Ingrid
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Ich fürchte, ich werde diesen Schuldgefühlen niemals entrinnen können.
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Ingrid
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Als Spross einer Adelsfamilie oblag mir eine Pflicht, die ich sträflich vernachlässigt habe.
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Ingrid
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Ja... Ich weiß. Ich muss diesen Schmerz ertragen lernen.
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Ingrid
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Sowohl die Pflicht als auch meinen Traum...? Ein seltsamer Vorschlag, doch einen Versuch wert, wenn es auch gewiss nicht einfach wird.
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Ingrid
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Ja... Ich weiß. Ich muss diesen Schmerz ertragen lernen.
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Ingrid
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Sowohl die Pflicht als auch meinen Traum...? Ein seltsamer Vorschlag, doch einen Versuch wert, wenn es auch gewiss nicht einfach wird.
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Ingrid
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...Du hast natürlich recht. Wir können nichts ändern, worüber bereits entschieden wurde.
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Ingrid
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Ach ja, selbst jetzt, da wir die Akademie hinter uns gelassen haben, bist du uns weiterhin ein guter Lehrer/eine gute Lehrerin.
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Ingrid
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Du lauschst unseren Problemen... Zeigst uns, wo es langgeht...
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Ingrid
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Für alles, was du für uns tust, bin ich dir wirklich sehr dankbar, Magister/Magistra.
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Ingrid
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Ich hoffe, dass du uns auch weiterhin gut führen wirst. Ich für meinen Teil wäre dafür in höchstem Maße dankbar...