Felix & Sylvain C / houses.fedatamine.com

Sylvain, Felix enter the scene

Hey, Felix. Hast du Zeit? Du sieht aus, als ob du Zeit hättest. Lass uns ein paar Mädchen anquatschen.

Mach deinen Quatsch allein. Du störst mich bei meinen Übungen.

Hey, nicht in diesem Ton. Wie lange kennen wir uns nun schon?

Lange genug, wenn du mich fragst.

Wir kennen uns nur über unsere Eltern. Ich hatte damit nichts zu tun.

So also siehst du das? Hm. Ich könnte schwören, dass du mir immer nachläufst.

Wann immer etwas passierte, zum Beispiel, als du deinen Bruder verloren oder dich mit Dimitri gestritten hast, heultest du dich bei mir aus.

Damals warst du so schwach und rein. Niedlich sogar, wie ein kleiner Bruder.

Schluss damit.

Was?

Ich sagte „Schluss damit“.

He, tut mir leid. Wollte nur schauen, ob du mit mir ein paar Mädchen klarmachen willst. Hatte nicht vor, dir auf die Nerven zu gehen.

Du gehst mir schon seit Jahren auf die Nerven.

Ich habe vieles bisher für mich behalten, aber inzwischen habe ich keine Lust mehr, meine Zunge im Zaum zu halten.

Du bist in deinem Privatleben und auch auf dem Schlachtfeld viel zu leichtfertig. Und dauernd redest du nur über Frauen!

Tja, wenn ein Mann ein hübsches Mädchen sieht, kann er sie doch nicht kommentarlos gehen lassen. Das wäre unhöflich.

Du bist unersättlich. Kennst du denn keine Grenzen?

Und noch etwas. Du musst deiner Schwertführung mehr Beachtung schenken. Immerzu schwänzt du das Training.

Niemals achtest du darauf, ob du vielleicht die Gefühle anderer verletzt... oder sie ausbremst.

Das liegt doch gar nicht in meiner Absicht. He, du kennst mich doch. Ich bin wirklich nicht--

Schau, sollte ich einen schlechten Eindruck hinterlassen haben, so entschuldige ich mich.

Hmpf.