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Claude enters the scene
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Byleth enters the scene
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Claude
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Oh, du bist es. Was machst du denn zu so später Stunde noch hier?
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Claude
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Ach ja? Nun, wenn man über sehr viele Dinge nachdenken muss, dann fällt das Einschlafen schwer.
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Claude
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Mein Kopf hat einfach... zu viel zu tun. Die Gedanken darin spielen verrückt und ich kann kein Auge zumachen.
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Claude
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Seit ich ein Kind war, sehe ich in solchen Nächten gern ein wenig zu den Sternen hinauf, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
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Claude
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Im Vergleich zum weiten, sternbesäten Nachthimmel sind meine Träume winzig klein... und scheinen dadurch viel leichter zu verwirklichen.
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Claude
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Als Kind glaubte ich nicht an Götter. Vielleicht, weil ich an ihrer statt den Nachthimmel hatte.
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Claude
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Hey, Magister/Magistra? Hast du Zeit, ein wenig zu plaudern?
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Claude
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Sicherlich ist es dir bereits aufgefallen, aber ich wurde nicht in Fódlan geboren.
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Claude
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Dort, wo ich herkomme, betrachtet man die Bewohner Fódlans als Feiglinge.
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Claude
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Mir wurde diese Feigheit in die Wiege gelegt, zumindest von mütterlicher Seite her.
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Claude
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Deshalb betrachteten mich die Leute um mich herum, während ich aufwuchs, als einen Fremdköper.
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Claude
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Aber ich glaube nicht, dass die Bewohner Fódlans Feiglinge sind. Das ist nur ein Vorurteil, geprägt von Ignoranz.
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Claude
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Die Person, die ich aus ganz Fódlan am besten kenne, ist meine Mutter.
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Claude
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Sie verliebte sich in einen Mann von der falschen Seite der Grenze und brachte den Mut auf, ihm in seine Heimat zu folgen.
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Claude
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Seit jeher ist dies mein bestes Argument für Leute, die mich für dumm verkaufen wollen. Meine Mutter als Beweis, dass es in Fódlan nicht nur Feiglinge gibt.
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Claude
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Dieses Argument allein reicht jedoch nicht. Ich muss die Vorurteile brechen, die in meiner Heimat so tief verwurzelt sind.
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Claude
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Also bin ich nach Fódlan gekommen, um mir selbst ein Bild zu machen. Ich hoffte, eine Möglichkeit zu finden, die Dinge zu ändern.
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Claude
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Aber was musste ich entdecken? Die Leute von hier sehen jeden Fremden als eine Art wilde Bestie an...
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Claude
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Ich war schockiert, dass beide Länder trotz ihrer gravierenden Unterschiede in Kultur und Glauben zumindest diese eine üble Gemeinsamkeit haben.
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Claude
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Und da begriff ich, dass man nur etwas verändern kann, wenn man die ganze Welt vereint und noch einmal ganz von vorne beginnt.
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Claude
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Das ist der Traum, auf den ich hinarbeite, seit ich vor fünf Jahren in die Akademie eintrat.
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Claude
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Erst die Allianz und danach ganz Fódlan zu vereinen, und diesem neuen, von mir regierten Land neue Werte zu vermitteln.
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Claude
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Danach will ich mich dem Rest der Welt widmen, Mauern einreißen und neue Perspektiven eröffnen. Alles umkrempeln und ganz von vorn beginnen!
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Claude
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Glaubst du, das alles ist nur eine Art Luftschloss? Oder etwa wirklich eine wegweisende Utopie?
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Claude
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Noch vor Kurzem hätte ich gesagt, dass es für mich allein zu viel ist.
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Claude
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Aber das hat sich grundlegend geändert, denn jetzt stehst du mir zur Seite.
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Claude
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In letzter Zeit habe ich erkannt, dass ich es ohne dich niemals so weit geschafft hätte.
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Claude
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Wir beide, Magister/Magistra. Zusammen können wir alles erreichen. Alles vollbringen.
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Claude
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Ich hoffe, dass du mich auf meinem Weg immer begleiten wirst.
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Claude
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Zumindest bis zu dem Tag, an dem wir auf die friedliche Welt herabblicken können, die wir uns erbaut haben! Gemeinsam!