Byleth & Flayn B

Flayn
Es ist schon etwas her, dass wir uns unterhalten haben, Magister/Magistra. Du hast doch jetzt sicher einen Moment Zeit für mich?

Flayn
Weiß du noch, wie du mir geholfen hast und ich deiner Klasse beitreten durfte?

Flayn
Seit das geschehen ist, habe ich eine ganze Menge gelernt. Wirklich, ich bin so viel gewachsen!

Flayn
Dass ich als Person so viel wachsen konnte, habe ich in großen Teilen dir zu verdanken.

Flayn
Und ich wollte mich bei dir dafür bedanken, ganz aufrichtig.

Flayn
Wie bitte?! Willst du damit sagen, dass ich noch so richtig naiv bin?

Flayn
Dann lass dir gesagt sein, dass ich viele Freunde gefunden und viele neue Dinge gelernt habe!

Flayn
Oh ja, wenn ich zum Markt gehe – allein –, dann feilsche ich sogar!

Flayn
Du kennst dich sicher mit der hohen Kunst des Feilschens aus – es geht darum, einen Preis heraus- zuhandeln, der niedriger als der ursprüngliche ist.

Flayn
Diese Art von Wissen erschließt sich nur solchen mit einer reifen Persönlichkeit, so wie zum Beispiel mir!

Flayn
Wer, ich?

Flayn
Ähm, hast du das nicht schon mal gefragt? Es ist etwas unhöflich, so was wiederholt zu fragen, weißt du.

Flayn
Ist das so? Tja, dann haben wir wohl etwas gemeinsam, weil ich schließlich dein Alter auch nicht kenne.

Flayn
Komm schon. Es nutzt doch nichts, sich so sehr auf das Alter zu konzentrieren.

Flayn
Um an unser vorheriges Gespräch wieder anzuschließen – ich glaube, ich weiß jetzt etwas mehr über dich.

Flayn
Ich sagte doch, wie du immerzu von Geheimnissen umgeben zu sein scheinst.

Flayn
Ich hatte dich mit dem Meer im Allgemeinen verglichen, aber jetzt erkenne ich, dass du einem ganz bestimmten Meer gleichst, das ich kenne.

Flayn
Als ich noch ganz klein war, hat mich meine Mutter immer mitgenommen, damit ich am Meer spielen konnte.

Flayn
Sie war großartig im Angeln, meine Mutter. Ihr habe ich es zu verdanken, dass ich Fisch immer gerne gemocht habe...

Flayn
Na ja, weißt du, Fische sind – oh, äh, warte. Ich hatte über das Meer geredet, oder?

Flayn
Egal. Ich spüre jedenfalls, dass du, wie das Meer, über undurchschaubare Tiefen verfügst.

Flayn
Und dennoch, trotz deinen den Blicken verborgenen Tiefen ist da etwas... Bekanntes an dir.

Flayn
Es ist so, als hätten wir uns schon einmal getroffen, vor langer, langer Zeit...

Flayn
Nein, nicht so direkt. Es fühlt sich alles ziemlich merkwürdig an.

Flayn
Hm? Oh, Verzeihung. Ich führe nur Selbstgespräche. Mach dir keine Gedanken.

Flayn
Von den Selbstgesprächen einmal abgesehen... Was ich sagen will, ist, dass du auf mich nicht wie ein Fremder/eine Fremde wirkst.

Flayn
Aus irgendeinem Grund fühle ich eine tiefe Verbindung zwischen uns. Und das macht mich glücklich.