Ferdinand & Flayn A

Ferdinand
Flayn. Ich hoffe, du erlaubst mir, mich zu entschuldigen.

Flayn
Warum willst du dich entschuldigen?

Ferdinand
Als ich kürzlich meine Rüstung säuberte, hättest du schwer verletzt werden können.

Ferdinand
Seitdem bist du mir aus dem Weg gegangen. Daher möchte ich mich gerne noch einmal bekräftigen, wie leid mir das tut.

Flayn
Ich weiß nicht, ob das wirklich der Fall ist...

Ferdinand
Du meidest mich also nicht?

Flayn
Um ganz ehrlich zu sein... es war mir peinlich.

Flayn
Als du mich umarmt hast, hat mich das so überrascht. Für deine schlanke Statur bist du wirklich stark.

Flayn
Das hat mich ganz durcheinandergebracht.

Ferdinand
Oh, verstehe. Nun, ich trainiere tatsächlich sehr viel.

Ferdinand
Es ist auf dem Schlachtfeld völlig normal, einen verwundeten Kameraden hochzuheben.

Ferdinand
Das hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. In der Hitze des Gefechts habe ich keinen Blick für solche Dinge.

Ferdinand
So... ähm... so würde ich das erklären.

Flayn
Verstehe! Du schöpfst also aus einem Brunnen der Stärke, um andere Leute zu umarmen, wie es scheint.

Ferdinand
Ah, nun, so würde ich das nicht ausdrücken. Ich drücke die Leute eigentlich nur dann, wenn es das Kampfgeschehen verlangt.

Flayn
Wirklich?

Flayn
Dann war die Umarmung nichts weiter als eine Rettung. Vielleicht war meine Verwirrung völlig grundlos.

Flayn
Ich frage mich... Würdest du in Betracht ziehen, mich zu umarmen, wenn mein Leben nicht in Gefahr ist?

Ferdinand
Wie? Warum das denn?

Flayn
Weil ich es gerne noch einmal spüren würde. Darum.

Flayn
Wie sieht es aus? Oder beschränkt sich deine Umarmfähigeit ausschließlich auf das Schlachtfeld?

Ferdinand
Äh. Oh! Ich verstehe, was hier geschieht.

Ferdinand
Ich hatte total vergessen, wie bezaubernd dein ätherischer Charme sein kann...

Ferdinand
Also dann. Wie du erbeten hast, werde ich dich erneut umarmen.

Flayn
Das freut mich zu hören. Wäre es dir jetzt gleich recht?

Ferdinand
Aber selbstverständlich. Kein Problem.