Byleth & Edelgard A

Edelgard
Ja? Oh! Du bist es, Magister/Magistra. Ich dachte schon, Hubert würde mich wieder suchen und zu meinen Pflichten rufen.

Edelgard
„Euer Hoheit, Eure hervorragenden Talente werden benötigt. Wendet Euren Blick bitte diesen Dokumenten anstatt den Sternen zu.“

Edelgard
Aber lass uns nicht über Hubert reden.

Edelgard
Jetzt, wo ich deine Aufmerksamkeit besitze, will ich dir für deine Hilfe im letzten Kampf danken.

Edelgard
Wie du weißt, bin ich selbstverständlich problemlos in der Lage, die Armee allein zu befehligen.

Edelgard
Aber wenn du bei mir bist, ist es trotzdem irgendwie anders.

Edelgard
Ich weiß nicht, ob ich das so richtig erklären kann. Du hast einfach einen besseren Überblick über das Schlachtfeld.

Edelgard
Wenn du deine Tricks und Taktiken anwendest, wirkt es, als könntest du die Gedanken des Gegners lesen.

Edelgard
Es führt kein Weg daran vorbei. Deine strategischen Fähigkeiten übersteigen die meinen bei Weitem. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig neidisch.

Edelgard
Wirklich? Na, wenn du das sagst.

Edelgard
Nachbars Kirschen schmecken eben immer süßer.

Edelgard
Ich bin geradezu erleichtert, dass du auch solche Gefühle hast. Manchmal wirkst du fast... weltfremd.

Edelgard
Freunde... Dieses Wort ist mir nicht adäquat genug.

Edelgard
Außerdem sind wir bereits seit langer Zeit Freunde, du und ich. Ich empfinde es sogar als mehr als das.

Edelgard
Mir fällt etwas ein... Könntest du mich bitte El anstelle von Edelgard nennen? Bitte.

Edelgard
Als ich klein war, haben meine Eltern und meine liebsten Schwestern mich so genannt.

Edelgard
Jetzt ist niemand mehr übrig, der mich noch El nennt.

Edelgard
Aber bei dir... macht es mir nichts aus, wenn du mich so nennst. Tatsächlich würde es mir sogar sehr viel bedeuten.

Edelgard
Tja, warum...

Edelgard
Weil du mir stets zur Seite standst und meine Bürde teiltest. Du bist mehr für mich als ein Freund/eine Freundin.

Edelgard
Tatsächlich bist du wie eine Familie für mich. Ich denke, das ist der Grund...