Dimitri &amp; Dedue B

Er ist immer mit diesem Duscurer zusammen unterwegs. Wie seltsam...

Ich wette, der hat ein paar schmutzige Tricks eingesetzt, um sich einzuschmeicheln. So sind sie, diese Duscurer.

Dimitri enters the scene

Dedue enters the scene

Ah, ihr scheint eine interessante Unterhaltung zu führen. Darf ich daran teilhaben? Bitte, fahrt fort.

Äh... Also... Euer Hoheit... Ich habe nur...

Bitte, fahrt fort.

Ich... Ich... Verzeiht mir, Euer Hoheit!!

Königlicher Soldat leaves the scene

*seufz* Derartige Torheit greift immer weiter um sich. So etwas ist in Faerghus derzeit wohl leider bittere Realität.

Es muss merkwürdig auf sie wirken, dass ich immer in Eurer Nähe bin.

Stört es dich, Dedue?

Natürlich nicht. Aber...

Nimmst du vielleicht Anstoß an der Unterstellung, dass du durch „schmutzige Tricks“ deine Position erlangt hast?

Das stört mich in der Tat. Aber nicht meinetwegen. Ich bin besorgt um Euren Ruf, Euer Hoheit.

Dedue, es geht jetzt nicht um meine Gefühle, sondern um deine. Von mir aus können diese Narren lästern, bis sie tot umfallen.

Ich fürchte, dem kann ich nicht zustimmen.

Wenn Ihr Euch keine Gedanken um Eure Ehre gemacht habt, warum seid Ihr dann eingeschritten?

Das ist meine Pflicht, Dedue.

An dem Tag, als mein Vater getötet wurde, sah ich das Schwein, das ihn auf dem Gewissen hat. Es war kein Duscurer.

Ich habe es gesehen, ich habe es gewusst, aber ich konnte das folgende Gemetzel nicht verhindern.

Ebenso wenig konnte ich den Makel des Königsmords tilgen, der an deinem Volke haften geblieben ist...

Ich muss etwas für dich tun, als eine Art der Wiedergutmachung für all jene, die gestorben sind.

Ich empfinde Faerghus als abstoßend. Aber Ihr seid eine Ausnahme.

Ihr habt mir Eure Hand geboten und mich aus einem Abgrund von Leid und Tod gezogen.

Dimitri
...

Ihr habt Euer Leben riskiert, um einen Fremdling zu retten, den Ihr nie zuvor getroffen hattet.

Als Ihr eure Hand ausgestreckt habt, habe ich mich entschlossen, dass ich den Rest meines Lebens für Euch leben würde.

Und ich würde es mit Freuden hingeben, wenn Euch damit gedient wäre.

Aus diesem Grund werde ich mich nie als Euren Freund betrachten können.

Es gibt im Königreich immer noch viele, die die Duscurer hassen. Es wäre rücksichtslos von mir, wie ein gleichrangiger Freund neben Euch zu stehen.

...Dedue.

Euer Hoheit?

Denkst du wirklich, dass ich nur den Fetzen eines Gedankens auf dieses Geschwätz verschwende?

Natürlich nicht. Bitte vergebt mir meine Vermessenheit.

Ich verstehe gut, was du damit ausdrücken willst. Und es lässt mein Herz schwer werden.

Wenn du es wünschst, darfst du dich weiterhin als mein Vasall betrachten. Ganz offensichtlich kann ich dich nicht davon abhalten.

Wir werden nicht mehr und nicht weniger sein, wenn es das ist, was du möchtest, Dedue.